15 Jahre Anderl-Heckmair-Weg
Auf den Spuren des Erstbegehers der Eiger-Nordwand
15 Jahre Anderl-Heckmair-Weg in der Elfringhauser Schweiz:
Im grünen Hattinger Hügelland wird eine Brücke hinüber ins Allgäu geschlagen
Im Jahr 2009 ist im südlichen Ruhrgebiet, am Rand der Ballungszentren zwischen Wuppertal und Essen – wo so viele Menschen leben, die Jahr für Jahr ihren Urlaub in den Bergen verbringen – ein besonderer Themenweg entstanden, mit dem Autor, Fotograf und Alpinjournalist Uli Auffermann seit nunmehr 15 Jahren an seinen langjährigen Freund Anderl Heckmair (1906–2005), den berühmten Oberstdorfer Bergführer und Erstbegeher der Eiger-Nordwand, erinnert.
Und warum entstand der Anderl-Heckmair-Weg in Hattingen? Weil es dort so schön ist, dass auch der weitgereiste Bergsteiger bei seinen Besuchen von Auffermanns Heimatregion und dem Liebreiz der Elfringhauser Schweiz sofort begeistert war und es sich dazu nicht nehmen ließ, auch im Alter von 97 Jahren noch einige kleinere Wanderungen mit seinem Freund zu unternehmen.
Im grünen Hattinger Hügelland wird eine Brücke hinüber ins Allgäu geschlagen
Im Jahr 2009 ist im südlichen Ruhrgebiet, am Rand der Ballungszentren zwischen Wuppertal und Essen – wo so viele Menschen leben, die Jahr für Jahr ihren Urlaub in den Bergen verbringen – ein besonderer Themenweg entstanden, mit dem Autor, Fotograf und Alpinjournalist Uli Auffermann seit nunmehr 15 Jahren an seinen langjährigen Freund Anderl Heckmair (1906–2005), den berühmten Oberstdorfer Bergführer und Erstbegeher der Eiger-Nordwand, erinnert.
Und warum entstand der Anderl-Heckmair-Weg in Hattingen? Weil es dort so schön ist, dass auch der weitgereiste Bergsteiger bei seinen Besuchen von Auffermanns Heimatregion und dem Liebreiz der Elfringhauser Schweiz sofort begeistert war und es sich dazu nicht nehmen ließ, auch im Alter von 97 Jahren noch einige kleinere Wanderungen mit seinem Freund zu unternehmen.
Einst durchstreiften Uli Auffermann und Anderl Heckmair die herrliche Landschaft der Elfringhauser Schweiz.
Initiator Uli Auffermann möchte mit dem Weg natürlich einerseits die Erinnerung an den großen Bergführer lebendig halten, zum anderen aber auch ganz in dessen Sinne Menschen dazu inspirieren, in die Natur zu gehen, einfach vor der Haustür zu starten und die Landschaft hautnah zu erleben – ohne Leistungsgedanke und Wettbewerb!
Der Wunsch Anderl Heckmairs war es immer, dass die Menschen nicht achtlos in die Natur gehen. Vielmehr sollten sie sich öffnen für jedes noch so kleine Detail am Wegesrand und die Fähigkeit entwickeln, das Unterwegssein mit allen Sinnen zu genießen. Dieses Vermächtnis möchte Uli Auffermann hochhalten, allen Besuchern die guten Gedanken Heckmairs mit auf den Weg geben. So lädt Auffermann regelmäßig zu Ausstellungen, Vorträgen, geführten Wanderungen und anderen Aktionen ein.
Viele große Namen des Alpinismus haben sich inzwischen am Anderl-Heckmair-Weg ein Stelldichein gegeben, darunter Sicherheitsexperte Pit Schubert, Bergfilmer Lothar Brandler, die Alpinisten Stephan Siegrist und Robert Jasper, Bernd Arnold aus der Sächsischen Schweiz oder auch Agathe Darbellay, die Witwe des bekannten Schweizer Bergführers und Alpinisten Michel Darbellay. Wegpate des beliebten Themenwegs ist übrigens der Schweizer Extrembergsteiger Dani Arnold – einer der derzeit besten Kletterer und bekannt vor allem für seine schnellen Begehungen in Rekordzeit an den großen Nordwänden der Alpen.
Der Wunsch Anderl Heckmairs war es immer, dass die Menschen nicht achtlos in die Natur gehen. Vielmehr sollten sie sich öffnen für jedes noch so kleine Detail am Wegesrand und die Fähigkeit entwickeln, das Unterwegssein mit allen Sinnen zu genießen. Dieses Vermächtnis möchte Uli Auffermann hochhalten, allen Besuchern die guten Gedanken Heckmairs mit auf den Weg geben. So lädt Auffermann regelmäßig zu Ausstellungen, Vorträgen, geführten Wanderungen und anderen Aktionen ein.
Viele große Namen des Alpinismus haben sich inzwischen am Anderl-Heckmair-Weg ein Stelldichein gegeben, darunter Sicherheitsexperte Pit Schubert, Bergfilmer Lothar Brandler, die Alpinisten Stephan Siegrist und Robert Jasper, Bernd Arnold aus der Sächsischen Schweiz oder auch Agathe Darbellay, die Witwe des bekannten Schweizer Bergführers und Alpinisten Michel Darbellay. Wegpate des beliebten Themenwegs ist übrigens der Schweizer Extrembergsteiger Dani Arnold – einer der derzeit besten Kletterer und bekannt vor allem für seine schnellen Begehungen in Rekordzeit an den großen Nordwänden der Alpen.
Wegtafel auf dem Anderl-Heckmair-Weg
Der etwa 2,5 Kilometer lange Rundweg (Gehzeit ca. 45-60 Min.) startet am Waldhof (Elfringhauser Straße 155, 45529 Hattingen) und führt im Auf und Ab durch die Wald- und Wiesenlandschaft. Zehn interessante Wegtafeln geben Einblick in Heckmairs spannendes Leben und Wirken.
Übrigens, im Rahmen des Jubiläums lädt Uli Auffermann aktuell bereits zur vierten Fotoausstellung in die Gemüsescheune Elfringhausen ein, die unter dem Titel „Jahresausklang" auch diesmal wieder die wunderschöne Landschaft zwischen Ruhrgebiet und Bergischem Land in den Mittelpunkt stellt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Gemüsescheune (Elfringhauser Straße 136, 45529 Hattingen) bis zum 5. Januar besucht werden.
Übrigens, im Rahmen des Jubiläums lädt Uli Auffermann aktuell bereits zur vierten Fotoausstellung in die Gemüsescheune Elfringhausen ein, die unter dem Titel „Jahresausklang" auch diesmal wieder die wunderschöne Landschaft zwischen Ruhrgebiet und Bergischem Land in den Mittelpunkt stellt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Gemüsescheune (Elfringhauser Straße 136, 45529 Hattingen) bis zum 5. Januar besucht werden.